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Datenbank-Technologien: Das „D“ in unserer DNA

Seit unsere Gründer vor mehr als 25 Jahren das von der Firma SQL Datenbanksysteme in Berlin unter Leitung von Dr. Rudolf Munz entwickelte Relationale DBMS Reflex (spätere Namen: DDB4, SQL-DB, ADABAS D) auf diverse Betriebssysteme portierten, stecken Datenbanksysteme tief in unserer DNA. Nachdem SAP das Entwicklerteam und den Code übernommen und das Produkt in SAP DB (später: SAP MaxDB) umbenannt hatte, erstellte Infolytics mehr als 15 Jahre lang diverse Erweiterungen im Auftrag von SAP und leistete Last-Level-Development-Support für das Produkt. Heute liegt unser Fokus auf quelloffenen Systemen wie MySQL/MariaDB, PostgreSQL und SQLite. Dabei nutzen wir diese SQL-Systeme bei der Backend-Implementierung in Kundenprojekten, aber auch als Zielsysteme von Architekturmigrationen, bei denen wir kommerzielle Legacy-Systeme in die Open-Source-Welt überführen.

Außerhalb des relationalen Kosmos spielen die so genannten NoSQL-Datenbanksysteme wie beispielsweise MongoDB oder Apache Cassandra eine zunehmend bedeutende Rolle beim Management dokumentenstrukturierter Daten und werden von uns immer dann eingesetzt, wenn es sinnvoll ist. Für die Persistierung von Sensordaten im Petabyte-Bereich sind deren Leistungswerte jedoch unzureichend. Daher entwickeln wir seit 2015 das Produkt Infolytics Key-Value Store, das für maximale Lese- und Schreib-Performance von Massendaten optimiert wurde, und heute ein wesentlicher Baustein von Infolytics Signal Data Platform ist. Steht in spezifischen Anwendungsfällen das Management von Zeitreihen im Vordergrund, verwenden wir auch dedizierte Time-Series-Datenbanken wie InfluxDB oder Prometheus.